Bei der MRT Untersuchung liegen die PatientInnen in einem röhrenförmigen Tunnel mit weiter Öffnung an Kopf- und Fußende, bei manchen Untersuchungen (z. B. Knie) auch nahezu vollständig außerhalb.
Die durchschnittliche Untersuchungsdauer beträgt 10-20 Minuten. Bei Untersuchungen des Bauchraums müssen Sie wiederholt kurz den Atem anhalten. Während der Untersuchung können laute Klopfgeräusche entstehen, für die PatientInnen liegen deshalb Kopfhörer bereit. Träger von Herzschrittmachern dürfen nicht mittels MR untersucht werden.
Kontrastmittel: Bei manchen Fragestellungen ist das Spritzen eines Kontrastmittels in die Armvene erforderlich. Das verwendete Kontrastmittel ist jodfrei. Typische Jodallergien sind für die MRT daher nicht relevant.
Aufklärung:
Vor der Untersuchung werden Sie detailliert über den Ablauf und mögliche Risiken aufgeklärt, und Sie können offene Fragen klären.
Nüchternheit:
Für diagnostische MRT-Untersuchungen müssen Sie in der Regel nicht nüchtern sein, anders bei interventionellen Verfahren.
Blutwerte:
Bringen Sie aktuelle Blutwerte mit (bis zu vier Wochen alt), insbesondere den Nierenwert für MRT-Untersuchungen.
Dauer der Untersuchung:
MRT-Untersuchungen dauern je nach Fragestellung 10 – 60 Minuten.
Schädlichkeit:
MRT-Untersuchungen sind unbedenklich, da keine Strahlung eingesetzt wird.
Befunderstellung:
Die Bilder erhalten Sie direkt nach der Untersuchung auf CD. Der Befund wird tagesaktuell erstellt und verschickt.
Kleidung und Metallgegenstände:
Jegliche Art von Metall, einschließlich bestimmter Kleidungsstücke, Schmuck und Piercings, kann die Bildqualität beeinträchtigen und sollte abgelegt werden.
Schmerzen:
MRT- und CT-Untersuchungen sind in der Regel schmerzfrei.
Verhalten während der Untersuchung:
Wichtig ist, während der Untersuchung stillzuliegen und gegebenenfalls Atemanweisungen zu befolgen.
Verhalten nach der Untersuchung:
In der Regel gibt es keine besonderen Anweisungen, außer in seltenen Fällen, wie z.B. vermehrtes Trinken oder das Meiden der Teilnahme am Straßenverkehr.
Herzschrittmacher:
MRT-Untersuchungen sind auch mit einem Herzschrittmacher möglich, jedoch ist eine spezielle Vorbereitung und Überwachung notwendig.