Die Magnetresonanztomographie (MRT) der Wirbelsäule ist eine hochentwickelte bildgebende Technik, die detaillierte Bilder der Wirbelsäule ermöglicht. Diese Untersuchung ist besonders wertvoll, um Erkrankungen oder Verletzungen der Bandscheiben, des Rückenmarks, der Nervenwurzeln und der umgebenden Weichteile zu diagnostizieren.
Da die MRT keine Röntgenstrahlen verwendet, gilt sie als eine sichere Methode, besonders für wiederholte Untersuchungen. Sie eignet sich hervorragend zur Beurteilung von Beschwerden wie Bandscheibenvorfällen, Wirbelkanalverengungen, Entzündungen, Tumoren und anderen strukturellen Veränderungen. Die Untersuchung ist schmerzfrei, erfordert aber vom Patienten, für die Dauer der Aufnahme still zu liegen. Die MRT der Wirbelsäule hilft Ärzten, die Ursache von Rückenschmerzen oder neurologischen Symptomen präzise zu identifizieren und eine entsprechende Behandlung zu planen.
Für eine MRT-Untersuchung benötigen wir vorab folgende Dokumente:
Eine MRT-Untersuchung dauert in etwa zehn bis zwanzig Minuten und Sie liegen dabei bequem in einem röhrenförmigen Tunnel. An Kopf- und Fussende sind jeweils weite Öffnungen. Auch die Röhren unserer modernen Geräte sind mittlerweile deutlich breiter als früher. Während der Untersuchung können laute Klopfgeräusche entstehen. Daher bieten wir Ihnen einen Kopfhörer an, damit Sie sich besser entspannen können. Es ist natürlich auch möglich, den Kopf zu drehen, das Licht heller zu drehen und Ihnen so den Aufenthalt im Tunnel so angenehm wie möglich zu machen. Alle Ihre diesbezüglichen Fragen können Sie vorab mit dem medizinischen Personal besprechen.